Seal enthüllt die wahre Herkunft seiner Narben

Seal hat weltweit mehr als 20 Millionen Platten verkauft, vier Grammys gewonnen und einen Nummer-Eins-Hit in den USA gelandet. Über diese Erfolge wird leider nicht so viel gesprochen wie über die berühmten Gesichtsnarben des Stars. Seit der Sänger ins Rampenlicht getreten ist, wird er von Gerüchten geplagt, wie diese Narben überhaupt entstanden sind. Was ist denn nun die Wahrheit? Nun, zunächst einmal: Es ist wahrscheinlich nicht das, was du denkst.

Von Anfang an

Seal hat die Narben schon sehr lange - nämlich seit seiner Zeit als aufstrebender Musikneuling. Der zukünftige Chartstürmer zahlte sein Lehrgeld mit Auftritten in Londoner Bars in den 80er Jahren. Nach ein paar Auftritten in einer thailändischen Blues-Band und einer britischen Funk-Band namens Push hatte er dann endlich Glück. Seal traf Adamski - einen Produzenten, der sein Leben für immer verändern sollte.

Er war nicht zu bremsen

Nichts konnte Seal damals bremsen, nicht einmal seine offensichtlichen Gesichtsnarben. In 1990 machte er mit Adamski den Track Killer, mit dem er die Spitze der britischen Charts erreichte. Dies verschaffte dem Sänger einen Solovertrag mit ZTT Records. Es folgte die transatlantische Hit-Single Crazy. In 1992 wurde Seal dann der erste Künstler, der im selben Jahr drei BRIT Awards gewann. Sein Talent stellte sein Aussehen völlig in den Schatten.

Die Spitze der Charts erklimmen

Seals Erfolgssträhne setzte sich in 1994 mit einem weiteren, selbstbetitelten Album fort. Ein Remix der dritten Single des Albums, Kiss from a Rose, erschien später als Soundtrack von Batman Forever und erreichte die Pole Position der U.S. Hot 100. Der gefühlvolle Song sollte seine Karriere noch weiter ankurbeln. Dank Kiss from a Rose triumphierte Seal bei der Grammy-Verleihung 1996 in den Kategorien "Song des Jahres" und "Platte des Jahres".

Ein steiniger Weg

Nätürlich hatte Seals Karriere ihre Höhen und Tiefen. Sein drittes Album Human Being, das er trotz einiger Turbulenzen hinter den Kulissen aufnahm, erschien in 1998. Es erhielt leider nicht die gleichen überschwänglichen Kritiken wie seine beiden vorangegangenen LPs. Natürlich war noch nicht alles verloren, denn Seal konzentrierte sich auf andere Dinge. Er arbeitete mit Mylene Farmer, Santana und Jakatta an einer Reihe von Songs, die ihn im Rampenlicht hielten.